Stillen bei Kindern mit Down-Syndrom
Hier findet ihr ein paar allg. Informationen zum Thema Stillen, die Herausforderungen beim Stillen und mögliche Hilfestellungen.
Wir bedanken uns für die Unterstützung bei Frau Dr. Hanna Petersen für den Input für diese Seite zum Thema Stillen bei Kindern mit Down-Syndrom.
Stillen fördert die Mutter-Kind Bindung, trainiert die orofasziale Muskulatur, fördert die Sprachentwicklung, beeinflusst die Gaumenform positiv, mindert die Infektanfälligkeit und beugt Adipositas vor.
Mögliche Stillschwierigkeiten sind schlaffer Muskeltonus, unzureichende Zungenbeweglichkeit, Saugschwäche, Herzfehler und oder Gaumenspalten.
Ungefähr die Hälfte aller Kinder mit Down Syndrom können problemlos gestillt werden. Manche Kinder haben jedoch Still- und Fütterungsschwierigkeiten. Dann muss viel Geduld aufgebracht werden um den Kindern beizubringen mit genügend Saugkraft zu trinken um den Milchspendereflex auszulösen und eine ausreichende Milchproduktion zu stimulieren.
Dabei können manuelle Brustkompressionen (dabei wird die Brust vorsichtig rythmisch zusammengedrückt um den Milchfluss zu unterstützen) hilfreich sein. Sollte es notwendig sein, kann die Brust gehalten werden um sie während der Saugpausen im Mund des Kindes zu belassen. Eine gute Positionierung des Kindes in Beugehaltung ist wichtig. Manchmal hilft eine Lagerung mittels Trageschlinge um eine Hand für die manuellen Brustkompressionen und den Unterkiefer des Kindes frei zu haben. Der DancerHold ermöglicht es dem Säugling seinen Kopf, sein Kinn und den Kiefer in der richtigen Lage zu halten, damit er seine Kräfte auf das Saugen konzentrieren kann. Dabei sitzt der Säugling in Hoppe-Reiter Sitz auf dem Schoß der Mutter. Die Brust wird von unten im C-Griff gehalten, der freie Zeigefinger bildet mit dem Daumen ein “U“. Der untere Teil der Hand stützt das Kinn des saugenden Säuglings, Daumen und Zeigefinger stützen die Wangen.
Wir bedanken uns für die Unterstützung bei Frau Dr. Hanna Petersen für den Input für diese Seite zum Thema Stillen bei Kindern mit Down-Syndrom.
Stillen fördert die Mutter-Kind Bindung, trainiert die orofasziale Muskulatur, fördert die Sprachentwicklung, beeinflusst die Gaumenform positiv, mindert die Infektanfälligkeit und beugt Adipositas vor.
Mögliche Stillschwierigkeiten sind schlaffer Muskeltonus, unzureichende Zungenbeweglichkeit, Saugschwäche, Herzfehler und oder Gaumenspalten.
Ungefähr die Hälfte aller Kinder mit Down Syndrom können problemlos gestillt werden. Manche Kinder haben jedoch Still- und Fütterungsschwierigkeiten. Dann muss viel Geduld aufgebracht werden um den Kindern beizubringen mit genügend Saugkraft zu trinken um den Milchspendereflex auszulösen und eine ausreichende Milchproduktion zu stimulieren.
Dabei können manuelle Brustkompressionen (dabei wird die Brust vorsichtig rythmisch zusammengedrückt um den Milchfluss zu unterstützen) hilfreich sein. Sollte es notwendig sein, kann die Brust gehalten werden um sie während der Saugpausen im Mund des Kindes zu belassen. Eine gute Positionierung des Kindes in Beugehaltung ist wichtig. Manchmal hilft eine Lagerung mittels Trageschlinge um eine Hand für die manuellen Brustkompressionen und den Unterkiefer des Kindes frei zu haben. Der DancerHold ermöglicht es dem Säugling seinen Kopf, sein Kinn und den Kiefer in der richtigen Lage zu halten, damit er seine Kräfte auf das Saugen konzentrieren kann. Dabei sitzt der Säugling in Hoppe-Reiter Sitz auf dem Schoß der Mutter. Die Brust wird von unten im C-Griff gehalten, der freie Zeigefinger bildet mit dem Daumen ein “U“. Der untere Teil der Hand stützt das Kinn des saugenden Säuglings, Daumen und Zeigefinger stützen die Wangen.
Wichtig ist es insbesondere in den ersten fünf Tagen eine gute Milchbildung anzustreben. Das Kind sollte nach Stabilisierung so schnell wie möglich angelegt werden. Dabei kann sich Haut-Haut Kontakt positiv auf das Trinkverhalten und die Milchbildung auswirken. Wenn der Säugling nicht an die Brust geht können überbrückend alternative Fütterungsmethoden wie Fingerfeeding oder Bechern mit abgepumpter Muttermilch versucht werden. Eine maschinelle Doppelpumpe kann hilfreich sein um die initiale Milchbildung einzuleiten. Dabei ist eine erste Milchentleerung frühzeitig nach Geburt zu empfehlen. Wird aufgrund unzureichender Milchbildung Zufütterung erforderlich kann dies an der Brust über Brusternährungssets oder mittels Fingerfütterung erfolgen.
Weitere Informationen zum Thema Stillen: